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Immer mehr hört man Lehrer und Lehrerinnen darüber klagen, wie sich das Unterrichten verändert hat; es werden mannigfaltige Anforderung an eine Lehrperson der heutigen Zeit gestellt. Dies ist ja das eine! Ist jedoch die Schulhauskultur, das heisst die Stimmung im Lehrerteam und die Beziehung zur Schulleitung schlecht, dann macht dieser Beruf der nicht nur ein Job ist, wenn ihr versteht, was ich meine, einfach keine Freude mehr.

Acht lange Jahre unterrichtete ich an einem Schulort, in welchem weder das Klima unter den Lehrpersonen, noch meine Beziehung zur Schulleitung positiv war.
Nun arbeite ich an einem Ort, wo dies ganz anders ist und bereue, dass ich nicht bereits viel früher den Absprung gewagt hatte.

Gefällt dir die Stimmung deiner Stelle nicht, wechsle und warte nicht, nach dem Motto: Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Meine neue Stelle gefällt mir ausgezeichnet. Die Stimmung ist einfach toll, sodass ich mich pudelwohl fühle. Womit hat das zu tun? Weshalb ist die Stimmung an dieser Schule so positiv, für alle?

Die Lehrpersonen werden ja angestellt von der Schulleitung. Wenn diese selbst einen guten Spirit ausstrahlt, sucht sie sich auch passendes Personal aus, und dann stimmt es einfach: zufriedener Schulleiter, glückliche Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler, sowie Eltern, die sich wohlfühlen. Ist ja eigentlich ganz einfach, oder?